FESTTRADITION
GELEBTE TRADITION UND GEMEINSAMER EINSATZ
Feste sind seit Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil des Musikvereins und haben sich zu echten Traditionen entwickelt. Was ursprünglich als Möglichkeit begann, die Vereinskasse aufzubessern, wurde schnell zu besonderen, unvergesslichen und schönen Traditionen. Die Anfänge: Sommer-, Camping- und Gartenfeste In den späten 70er Jahren fanden die ersten Campingfeste am See statt. Es gab circa drei Veranstaltungen, die für alle Gäste und Helfer ein voller Erfolg waren und für viel Freude und geselliges Beisammensein sorgten. Ein besonderes Highlight der 80er Jahre waren die Gartenfeste im Zellerpark, die bis zu 1000 Besucher anlockten. Bei einer guten Brotzeit, Blasmusik und Getränken von der Barhütte wurde viel gelacht, getanzt und geschunkelt. Hauptorganisatoren dieser Veranstaltungen waren Sebastian
Stöger, Klaus Gnadl und Klaus Steiner, die mit viel Engagement und Herzblut für einen reibungslosen Ablauf sorgten.
Neue Traditionen: Radlfrühschoppen und Vatertagsfest
Mit dem Einzug in das neue Musikheim im Jahr 2010 entstand kurz darauf der Radlfrühschoppen. Die Idee dahinter: Während es zahlreiche Oldtimertreffen für Autos, Motorräder und Bulldogs gibt, fehlte eine Veranstaltung für historische Fahrräder – warum also macht das nicht die Musi? Seitdem werden fast jedes Jahr die alten Radl aus dem Keller geholt und beim Frühschoppen präsentiert. Auch das Vatertagsfest hat sich als feste Veranstaltung etabliert. Hier kommen Familien, Freunde und Musikliebhaber zusammen, um bei Steckerlfisch und Bier oder Kaffee und Kuchen „a Gaudi zum ham“. Das Besondere an diesen Festen ist der gemeinschaftliche Einsatz. Ob beim Aufbau, der Organisation oder der musikalischen Gestaltung – zahlreiche helfende Hände machen diese Veranstaltungen erst möglich. Sie stehen für gelebteTradition, das Miteinander von Alt und Jung und die Freude an der Musik, die den Verein seit einem halben Jahrhundert auszeichnet.
